Tobias Bergmann

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Hier lebe ich gerne

Das neue Neumünster bietet Lebensqualität.

Tobias BergmannTobias Bergmann

Die „Wich­ti­gen The­men“ sind im Dia­log mit Neu­müns­te­ra­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ent­stan­den und bil­de­ten die Grund­la­ge für mei­ne Wahl zum Ober­bür­ger­meis­ter 2021. Ich neh­me die­se gemein­sam ent­wi­ckel­ten The­men sehr ernst und wer­de in mei­ner Amts­zeit ste­tig dar­an arbei­ten die­se Ideen für eine erfolg­rei­che Zukunft Neu­müns­ters zu realisieren.

Nun zum The­ma Lebens­qua­li­tät: Es gibt vie­les, auf das wir in Neu­müns­ter stolz sein kön­nen. Das will ich gemein­sam mit der Stadt­ge­sell­schaft sicht­ba­rer machen und nut­zen. Dafür müs­sen alle das Gefühl haben, Teil die­ser Stadt zu sein und hier gut leben zu kön­nen. Denn: Neu­müns­ter gehört uns allen! Die­sen Gedan­ken will ich stär­ker ver­an­kern. Aus einem grö­ße­ren Wir-Gefühl ent­steht auch neu­es Selbst­be­wusst­sein. Wir sind stol­ze Neumünsteraner*innen.

Die lebenswerte Stadt

Nicht jede*r hat einen eige­nen Gar­ten, einen Bal­kon oder einen Schre­ber­gar­ten. Da ist es toll, dass Neu­müns­ter eine grü­ne Stadt ist. Wir müs­sen dafür sor­gen, dass das auch so bleibt. Unse­re Grün­an­la­gen müs­sen bes­ser gepflegt wer­den. Dafür braucht das zustän­di­ge Tech­ni­sche Betriebs­zen­trum (TBZ) das dafür not­wen­di­ge Per­so­nal. Min­des­tens 10.000 neue Bäu­me sol­len in der Stadt gepflanzt wer­den. Das ver­schö­nert nicht nur Neu­müns­ter, son­dern hilft auch dem Klima.

Foto: Theo Faerber

Ich will ein durch­dach­tes Spiel­platz­ent­wick­lungs­kon­zept für die Stadt, damit Kin­der und Jugend­li­che sich unter frei­em Him­mel bewe­gen und begeg­nen kön­nen. Ein­ge­bun­den wer­den soll das in die Initia­ti­ve „Neu­müns­ter in Bewe­gung“, die Bewe­gungs­räu­me in allen Stadt­tei­len für alle Gene­ra­tio­nen schaf­fen will. Zu Neu­müns­ter gehö­ren die Kleingärten. 

Die Stadt hat ein Ent­wick­lungs­kon­zept für die Klein­gär­ten, das muss jetzt kon­se­quent umge­setzt wer­den. Zur grü­nen Stadt kön­nen auch öffent­li­che Grill­plät­ze mit kla­ren Regeln zum Schutz der Anwohner*innen und der Natur gehö­ren. Stadt­wald, Dosen­moor und Ein­fel­der See sind beein­dru­cken­de Natur­räu­me und gleich­zei­tig Nah­erho­lungs­ge­bie­te Neumünsters.

Neu­müns­ter kann stolz auf sei­ne städ­te­bau­li­che Geschich­te sein. Denn die grü­nen Grund­struk­tu­ren, auf denen wir auf­bau­en kön­nen, sind das Ergeb­nis einer klu­gen, durch­dach­ten Stadt­pla­nung, die die Men­schen, die hier leben, im Blick hat­te. An die­se gro­ße Tra­di­ti­on der Stadt­ent­wick­lung soll das neue Neu­müns­ter anknüpfen. 

Ich habe in mei­nen Gesprä­chen gehört, dass es immer wie­der die Idee einer Lan­des­gar­ten­schau in Neu­müns­ter gibt. Las­sen Sie uns gemein­sam dar­über nach­den­ken und bera­ten. Das kann sich loh­nen. Dar­aus erge­ben sich gro­ße städ­te­bau­li­che Impul­se, das habe ich mit guten Ergeb­nis­sen in Ham­burg-Wil­helms­burg erlebt.

Neumünster rückt wieder an die Schwale 

Neu­müns­ter ist eine Stadt am Was­ser. Die Schwa­le fließt vom Bra­chen­fel­der Gehölz mit­ten durch die Stadt bis an die Wit­tor­fer Burg. Lei­der merkt man davon viel zu wenig. Ich möch­te Neu­müns­ter wie­der an die Schwa­le rücken. Bei­spie­le sind Klos­ter­in­sel, Rügen- oder Wran­gel­stra­ße. Bereits 2007 hat der Umwelt­aus­schuss dafür ein sehr über­zeu­gen­des Kon­zept beschlos­sen, seit­dem ist viel zu wenig pas­siert. Finan­zi­el­le För­der­mög­lich­kei­ten wur­den nicht abge­ru­fen und damit eine Chan­ce verpasst.

Wir brau­chen Wan­der- und Rad­we­ge ent­lang des Was­sers, die Parks- und Grün­flä­chen soll­ten wir auf­wer­ten, neue Spiel- und Sport­mög­lich­kei­ten schaf­fen und dabei den Schutz der Natur immer im Blick haben. Die Teich­ufer­an­la­gen, die im Mit­tel­al­ter die Keim­zel­le zur Grün­dung der Stadt waren, sol­len zur Oase in der Innen­stadt werden.

Orte der Begegnung in allen Stadtteilen

Gemein­sa­mes Tref­fen, Fei­ern und gegen­sei­ti­ge Unter­stüt­zung brau­chen auch Räum­lich­kei­ten. Es darf nicht sein, dass Ver­ei­ne in Gade­land Schwie­rig­kei­ten haben, pas­sen­de Räum­lich­kei­ten für ihre Akti­vi­tä­ten zu finden. 

Ich will des­halb die bereits bestehen­de Infra­struk­tur zu einem flä­chen­de­cken­den Netz von Orten der Begeg­nung in allen Stadt­tei­len entwickeln.Bürgerhäuser, Fami­li­en­zen­tren für alle Gene­ra­tio­nen – Raum für Gemein­schaft in der Nach­bar­schaft, für gemein­sa­mes Musi­zie­ren, Musik­hö­ren, Nähen, Kaf­fee­trin­ken und Klö­nen, Kar­ten­spie­len, Thea­ter­spie­len und vie­les mehr. Raum für Unter­stüt­zung und Bera­tung. Parks, Gär­ten, ver­netz­te, siche­re Rad­we­ge für Bewe­gung und Erho­lung – zu Fuß/ mit Hilfs­mit­teln oder mit dem Fahr­rad – da wo wir leben. Ange­bo­te für alle Gene­ra­tio­nen, auch für die, die ein­sam sind. Das ist für mich Stadtteilentwicklung.