Tobias Bergmann

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Stadtgesellschaft

Das neue Neumünster lebt Zusammenhalt.

Tobias BergmannTobias Bergmann

Die „Wich­ti­gen The­men“ sind im Dia­log mit Neu­müns­te­ra­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ent­stan­den und bil­de­ten die Grund­la­ge für mei­ne Wahl zum Ober­bür­ger­meis­ter 2021. Ich neh­me die­se gemein­sam ent­wi­ckel­ten The­men sehr ernst und wer­de in mei­ner Amts­zeit ste­tig dar­an arbei­ten die­se Ideen für eine erfolg­rei­che Zukunft Neu­müns­ters zu realisieren.

Nun zur Stadt­ge­sell­schaft: Zu vie­le Men­schen leben neben­ein­an­der her. Die Ein­sam­keit wird grö­ßer, das spü­ren wir alle gera­de in der Coro­na-Zeit. Alle zusam­men könn­ten wir viel zufrie­de­ner und glück­li­cher leben, wenn wir mehr auf­ein­an­der zuge­hen und auf­ein­an­der acht­ge­ben. Ich will, dass Neu­müns­ter Zusam­men­halt lebt. Dafür brau­chen wir ein Mit­ein­an­der aller Men­schen, die sich für Neu­müns­ter engagieren.

Für die­ses Ziel will ich den ehren­amt­lich Täti­gen die best­mög­li­che Unter­stüt­zung geben. Gemein­sam mit ihnen müs­sen wir Neu­müns­ter gestal­ten, statt die Stadt nur zu ver­wal­ten. Vor den viel­fäl­ti­gen Leis­tun­gen für den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt habe ich gro­ße Ach­tung. Ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment darf nicht als Selbst­ver­ständ­lich­keit hin­ge­nom­men wer­den, son­dern muss mit Respekt aner­kannt und unter­stützt werden.

Vielfältiges Leben in Neumünster fördern

Die Viel­falt Neu­müns­ters liegt mir am Her­zen. In Sport­ver­ei­nen, Klein­gar­ten­ver­ei­nen, Wohl­fahrts­ver­bän­den, Kir­chen und Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten, Bür­ger- und Nach­bar­schafts­in­itia­ti­ven, Kul­tur­ver­ei­nen und Bünd­nis­sen wird wert­vol­le Arbeit geleis­tet. Egal ob klein oder groß, ob jung, ob alt, ob neu oder schon lan­ge hier: Wir brau­chen den Mut, gute Ideen zu ver­wirk­li­chen! Ich glau­be an die Krea­ti­vi­tät die­ser Men­schen und an die Kraft der Neumünsteraner*innen, die­se Ideen mit mir zu verwirklichen.

Gute Ideen dür­fen nicht am Geld schei­tern. Des­halb will ich einen „Das neue Neumünster“-Fonds schaf­fen. Dar­aus sol­len Pro­jek­te und Maß­nah­men in den Stadt­tei­len geför­dert wer­den, die eine nach­hal­ti­ge Auf­wer­tung die­ses Stadt­teils, die För­de­rung von nach­bar­schaft­li­cher Zusam­men­ar­beit oder das siche­re Zusam­men­le­ben zum Ziel haben. Weni­ge hun­dert Euro kön­nen manch­mal Gro­ßes für die Nach­bar­schaft oder den Stadt­teil bewir­ken. Wer im Stadt­teil wohnt und sich enga­giert, weiß, wo etwas in der Umge­bung fehlt und wie man es ver­bes­sern kann. Für die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung aus die­sem Fonds soll man kei­ne lan­gen Anträ­ge schrei­ben oder lan­ge auf die Bewil­li­gung war­ten. Jede*r soll unse­re Stadt im Stadt­teil­bei­rat mit­ge­stal­ten kön­nen. Unkom­pli­ziert und unbürokratisch. 

Neumünster lebt Integration

Die Aus­stel­lung „Neu­land Neu­müns­ter. Migra­ti­ons­ge­schich­ten einer Stadt“ zeig­te in beein­dru­cken­der Wei­se die Migra­ti­ons­ge­schich­te unse­rer Stadt. Inte­gra­ti­on war schon immer eine Auf­ga­be in Neu­müns­ter und wird es auch in Zukunft sein. Von erfolg­rei­cher Inte­gra­ti­on hat Neu­müns­ter immer pro­fi­tiert. Aber Inte­gra­ti­on ist kein Selbst­läu­fer, wir müs­sen gemein­sam etwas dafür tun, um Par­al­lel­ge­sell­schaf­ten zu vermeiden.

Als Ober­bür­ger­meis­ter wer­de ich alle Initia­ti­ven unter­stüt­zen, die sich für eine erfolg­rei­che Inte­gra­ti­on ein­set­zen. Wir wer­den aber auch als Stadt unse­ren Bei­trag dazu leis­ten – Sprach­kur­se, Bera­tungs­an­ge­bo­te, Unter­stüt­zung bei der schu­li­schen und beruf­li­chen Qua­li­fi­ka­ti­on.
 Die inter­kul­tu­rel­le Öff­nung der Stadt­ver­wal­tung wer­de ich vor­an­trei­ben: Die Stadt Neu­müns­ter soll in Zukunft ver­stärkt Berufs­chan­cen auch für Neu­müns­te­ra­ne­rin­nen und Neu­müns­te­ra­ner mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund bieten.

Mehr Unterstützung für alle, die sie brauchen

Zusam­men­halt bedeu­tet, auf­ein­an­der acht­zu­ge­ben. Unser star­kes Sozi­al­we­sen unter­stützt die­je­ni­gen, die allei­ne nicht klar­kom­men. Jedem Men­schen in Not muss in Neu­müns­ter wür­dig gehol­fen wer­den. Leis­tun­gen wie Wohn­geld, Grund­si­che­rung oder der Kin­der­zu­schlag sind gesetz­lich gere­gelt. In unse­rer Stadt leben Men­schen, die von die­sen Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten nichts wis­sen. Das muss sich ändern. Des­halb brau­chen wir mehr Sozi­al­be­ra­tung. Ich will ein star­ker Ober­bür­ger­meis­ter für die Schwa­chen sein.