Tobias Bergmann

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Umwelt & Klima

Das neue Neumünster ist CO2 neutral.

Tobias BergmannTobias Bergmann

Die „Wich­ti­gen The­men“ sind im Dia­log mit Neu­müns­te­ra­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ent­stan­den und bil­de­ten die Grund­la­ge für mei­ne Wahl zum Ober­bür­ger­meis­ter 2021. Ich neh­me die­se gemein­sam ent­wi­ckel­ten The­men sehr ernst und wer­de in mei­ner Amts­zeit ste­tig dar­an arbei­ten die­se Ideen für eine erfolg­rei­che Zukunft Neu­müns­ters zu realisieren.

Nun zum The­ma: Umwelt- und Kli­ma­schutz begin­nen vor der Haus­tür. Wir kön­nen es schaf­fen, Neu­müns­ter Schritt für Schritt zu einer nach­hal­ti­ge­ren Stadt zu machen. Und wir müs­sen es schaf­fen – wenn wir unse­ren Bei­trag dazu leis­ten wol­len, unse­ren Kin­dern einen lebens­wer­ten Pla­ne­ten zu hin­ter­las­sen. Wir gehö­ren zu den Kom­mu­nen, die den Kli­ma­not­stand erklärt haben. Bis 2035 wol­len wir kli­ma­neu­tral wer­den. Das ist ambi­tio­niert. Aber als Ober­bür­ger­meis­ter bin ich die­sem Ziel ver­pflich­tet und will dafür sor­gen, dass wir auf dem Weg dahin alle in der Stadt mit­neh­men. Kli­ma­schutz müs­sen wir mit Mut und Ambi­tio­nen angehen.

Klimaschutz mit Klimarat

Die Kli­ma­neu­tra­li­tät kön­nen wir nur als Gemein­schafts­pro­zess errei­chen. Es sind also alle gefragt, wenn es um einen Bei­trag dafür geht, den Ener­gie­ver­brauch und die kli­ma­schä­di­gen­den CO2-Emis­sio­nen auf Null zu brin­gen. Dazu braucht es einen Mas­ter­plan „Neu­müns­ter CO2-Neu­tral“ Die­sen Plan wer­den wir sowohl mit natio­na­len und inter­na­tio­na­len Exper­ten, aber noch viel wich­ti­ger, mit den Men­schen in Neu­müns­ter entwickeln.

Dafür will ich einen „Kli­ma­rat“ ein­rich­ten. Men­schen aus allen Gene­ra­tio­nen und mit unter­schied­li­chen Hin­ter­grün­den sol­len den Mas­ter­plan ent­wi­ckeln, ver­ab­schie­den und die Umset­zung kon­trol­lie­ren. Ins­be­son­de­re die Jugend, die von den Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels beson­ders betrof­fen sein wird, soll dort eine Stim­me bekommen.

Die The­men, für die ein sol­cher Mas­ter­plan Ant­wor­ten geben muss, lie­gen auf der Hand:

Als Sozi­al­de­mo­krat ist mir bewusst: Kli­ma­po­li­tik ist auch Sozi­al­po­li­tik. Wir müs­sen Ant­wor­ten geben für Men­schen, die auf ihr Auto ange­wie­sen sind, für Men­schen, die sich die ener­ge­ti­sche Sanie­rung ihres Eigen­heims nicht leis­ten kön­nen. Nur so kön­nen wir ver­mei­den, dass das Ziel des Kli­ma­schut­zes unse­re Stadt spaltet.

Neumünster an den Klimawandel anpassen

Neben dem Kampf gegen den Kli­ma­wan­del müs­sen wir uns auch jetzt schon an die sicht­ba­ren Ver­än­de­run­gen anpas­sen. Der Kli­ma­wan­del sorgt dafür, dass es auch in Neu­müns­ter immer wär­mer wird. Die Hit­ze sorgt zum Bei­spiel dafür, dass die Gesund­heit von älte­ren Men­schen in der Stadt leidet. 

Ich will, dass man in Neu­müns­ter auch künf­tig gut alt wer­den kann. Des­halb stel­len wir mehr Bän­ke und Trink­brun­nen in der Innen­stadt auf, damit die Men­schen sich aus­ru­hen und erfri­schen kön­nen. Wir begrü­nen Dächer und pro­bie­ren neue Haus­far­ben aus, um die Hit­ze in der Stadt zu redu­zie­ren. Und wir begrü­nen die Stadt und pflan­zen dafür 10.000 neue Bäu­me. Das erhöht die Auf­ent­halts­qua­li­tät und ver­bes­sert gleich­zei­tig das Kli­ma in der Stadt. 

Woh­nungs­neu­bau und Sied­lungs­bau darf nicht auf Kos­ten der „grü­nen Lun­gen“ erfol­gen. Aus­gleichs­flä­chen und Bio­to­pe der Stadt sind zu schüt­zen und zu ent­wi­ckeln. Wenn ich Ober­bür­ger­meis­ter wer­de, wird jeder Vor­gang und jede Ver­än­de­rung in der Ver­wal­tung und den städ­ti­schen Ein­rich­tun­gen auf Kli­ma­schutz und Nach­hal­tig­keit über­prüft werden.